GESCHICHTE Seit dem Jahr 2000 bietet das Institut für Gesundheit, das 1997 gegründet wurde, regelmäßig Gesundheits- und Selbstverteidigungstraining an. Dem angeschlossen ist die Praxis für Wirbelsäulentherapie und Komplementärmedizin, die sich ebenfalls seit einem Jahrzehnt erfolgreich in der Prävention und den kurativen Maßnahmen bewährt hat. FORSCHUNG In seiner Funktion als Koordinator für Gesundheit am Arbeitsplatz bei der Deutschen Post AG und als Aufsichtsperson in der Präventivabteilung der Unfallkasse Post und Telekom begann Thomas Draxler schon früh, sich mit dem gesundheitlichen Nutzen der Kampfkünste auseinanderzusetzen. Überzeugt davon, dass Kampfkünste in gewissem Umfang durchaus als förderwürdige Präventionsmaßnahme geeignet sein könnten, startete er das Projekt                                                                                             “FORSCHUNG KAMPFSPORT”. Das Thema “Asiatische Kampfsportarten in Deutschland - eine Querschnittsuntersuchung über die gesundheitsbezogene Lebensqualität (SF 36)*  von Kampfsportlern unter Berücksichtigung der Eignung als Methode für die Primärprävention” war bis dato ein Novum in Deutschland. Aus einer Präsenz- und Onlinebefragung von 2855 Kampfsportlern der unterschiedlichsten Stile konnten wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die nun als Diskussionsbasis mit den Krankenkassen in Deutschland dienen und ein Umdenken bewirken können. (* Der Fragebogen SF 36 ist ein krankheitsübergreifendes Messinstrument zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Patienten) Diese Forschungsarbeit war die Basis für das Doktoratsstudium der Gesundheitswissenschaften an der Privaten Universität UMIT in Hall/Tirol. Für seine Dissertation zu vorgenanntem Thema wurde Thomas Draxler am 08. Oktober 2010 in einer würdevollen Promotionsfeier in Hall von Rektorin Prof. Dr. Them mit der Doktorwürde ausgezeichnet und trägt seitdem den Titel Dr. sc. hum. (Doktor der Gesundheitswissenschaften)